Parkplatz Paia da Concha

Lange geschlafen, da es hier unheimlich ruhig ist. In der Nacht hat es kräftig geregnet. Ich bin aus meinem Traum aufgeschreckt, da es an der Haustür geklingelt hat. Das kann nur der DHL-Bote sein, der um diese Zeit irgendeine Bestellung bringt, fährt es mir durch den Kopf. Ich reiße meine Augen auf und erkenne den Alkovendeckel über mir. Entspannt falle ich in mein Kissen zurück, werde aber nachher sicherheitshalber auf der Treppe nachsehen, ob nicht doch ein Päckchen abgelegt wurde.
Der lange Schlaf ermöglichte ein sofortiges Frühstück, auch nicht schlecht.
Wir verlassen den Parkplatz der Ausgrabungsstätte und Rollen in die angrenzende Stadt. Zuerst werden die Wassertanks am Womo aufgefüllt. Es gibt hier eine Ver- und Entsorgungsstelle, alles frei. Danach lockt uns ein französischer Supermarkt auf seinen Parkplatz. Milch, Brot, Butter, bisschen Käse, Obst und Co werden gekauft.
Wir fahren wieder ans Meer. Südwest ist der Kurs. Keine Autobahn, richtig über die Dörfer. Am „Praia do Pedrogão“ treffen wir den Atlantik wieder. 39.917272,-8.954565
Jetzt tingeln wir nach Süden bis zum Parkplatz Paia da Concha, 39.769269,-9.028597, das wird unser Platz.
Werde jetzt die nächsten Stunden nur das Meer anstarren und die Wellen studieren, dabei die bis jetzt gesammelten Eindrücke in meinem Kopf sortieren und dankbar und glücklich in mein Bett sinken.

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