Porto und die 9. Nacht

Heute lange geschlafen und somit die Uhrumstellung zu nutzen gemacht. Ja hier herrscht Westeuropäische Zeit. Trotz leichtem Nieselregen den Aufstieg zur Burg, einen Rundgang auf der Mauer und ein paar Schritte durch den Innenhof gemacht. Das Kastell ist romanisch. Fotografiert habe ich zwar, aber ohne Sonne sieht das alles bisschen trostlos aus. Die Bilder bei Google sind besser als alles was ich hier machen kann. Freu mich jetzt auf das Frühstück.
Wetterbericht sagt diese Woche beschi…. Wetter. Was soll man machen. Wir beschließen nach Porto zu fahren. Mal alles rechts und links liegen lassen und einfach ans Meer fahren.
Das war alles ganz okay, bis auf zwei von „Franz“ als kürzer und schneller angepriesenen Strecken. Kleines Pflaster und fahren im zweiten Gang, aber so konnte Dago in einem wilden „Drive Inn“ eine Zitrone direkt vom Baum pflügen, ohne auszusteigen. Die letzten 30-40km vor Porto waren sehr anstrengenden. Viele Autos, schlecht beleuchtet, ohne blinken, weg da jetzt komm ich.
Jetzt stehen wir direkt am Rand der Erdscheibe und das Wasser tobt an das Ufer mit Donnergrollen.
Mal sehen wie es weiter geht, für heute ist Schluss.
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