Belgien

Montag, 30. September 2019
Wieder mal ist ein Beitrag verschwunden. Entweder ich bin zu blöde zum hochladen, oder in manchen Nächten geht der Datenklau um.
Nun den, nochmal in Kurzform. Das mit den frischen Brötchen hat teilweise geklappt. Die Regale waren schon leer, aber drei einsame Brötchen könnte ich zurück über die Straße tragen. Der Regen hat nachgelassen und pünktlich zur Abfahrt aufgehört.
Habe gestern Abend die Fähre nach England gebucht. Zuerst per E-Mail angefragt, wie das den ist. Bei der online-Buchung bekommt man eine Bestätigung per Mail zugesandt. Diese muss man im Normalfall ausdrucken und beim Check-in vorlegen. Ich kann nicht drucken. Sehr schnell wurde mir geantwortet, dass die Buchungsbestätigung auf dem Smartphone ausreicht. Daraufhin die Fähre Dünkirchen-Dover am Montag um 22 Uhr für 66€ gebucht. Wir haben Zeit und so bekam Franz einen neuen fast unlösbaren Auftrag. Er wehrte sich mit allen Mitteln gehen die von der Reederei angegebene Adresse. „Keine Routenplanung zu dem Ziel möglich“
Dann kommt die Politik der kleinen Schritte, „Fahre Mephis“ ach nein, „Fahre Stadtmitte“
Das hat er gefressen.
Nun der zweite Streich, „meide Autobahnen“
Es dauerte eine Weile bis das Ergebniss vorlag und wir los konnten. Zuerst habe ich die Anweisungen, „vermeide Autobahnen“, bereut. Schmale Straßen durch sicherlich beschauliche Siedlungen mit tollen Häusern, aber unzähligen Zebrastreifen, die durch „schlafende Polizisten“ abgesichert sind. Die Einheimischen nehmen die teilweise sehr hohen Bodenwelle ohne vom Gas zu gehen, ich im ersten Gang. Das hat den hinter mir fahrenden nicht gefallen. Aber Stau ist nur hinten blöd, vorne geht’s.
Haben dann zur Kaffeepause einen schönen Waldparkplatz entdeckt und haben ganz kurz darüber nachgedacht hier zu Übernachten. Es ist ein Eichenwald und das Plong, Plong, Plong auf dem Dach von den fallenden Eicheln hat uns davon abgehalten. Leider gab es an unserer Strecke keine schönen Parkplätze mehr und so musste eine Sackgasse mit Blick auf eine Pferdekoppel herhalten.

Trotz des vielen Verkehrs könnten wir gut schlafen.

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