Transit ist weg.

Ja, nach mehreren Verzögerungen ist er jetzt weg. Martin aus Neu-Ulm erfreut sich jetzt an ihm.
Ich habe noch gutes Geld bekommen und Martin ein gutes Fahrzeug.
Nun habe ich Zeit, viel davon habe ich schon verplempert, um nun endlich den Neuen auf die Straße zu kriegen. Leider ist die Inbertiebnahme verschiedener Komponenten äußerst schwierig. Allein das Wasser dicht zu bekommen hat zwei volle Tage in Anspruch genommen. Dort ein Schlauchband, da eine Verschraubung, dreimal die Tanks ausbauen, aber jetzt ist alles dicht und er steht mit rund 150 Liter Wasser im Bauch da und wartet auf seinen ersten Einsatz.
Aber viele Kleinigkeiten stehen noch aus. Ein Radio einbauen, Sache von einer halben Stunde, hat sich auch in die Länge gezogen. Ich werde alt! Antennenadapter, ich habe einen – finde ihn aber nicht, im Nachbardorf nicht da, er kann bestellen, ich lehne dankend ab. Fahrt in die große Stadt in meinen Baumarkt, nebenbei in ein Autofachgeschäft nach dem Adapter gefragt, vergeblich. Media-Markt konnte endlich meinen Wunsch erfüllen. So verrinnen die Stunden…..
Heizungen waren ähnlich zäh, aber auch diese tun jetzt. Freue mich auf die ersten kalten Tage wenn die Warmluft durch den Doppelboden strömt und die Bude aufheizt.
Stromaggregat auf 4 Schaumstoffblöcke gestellt um die störenden Schwingungen auf ein minimum zu reduzieren. Diese Aktion war sehr erfolgreich. Klar, wenn das Aggregat in der Staubox vor sich hin brüllt, hört man das im und neben dem Wagen, das ist der Preis den man bei solch einem System bezahlt.
Es fehlt noch einiges, Dachterrasse, Alkovendichtungen, Schlafzimmerverkleidung (Wandteppich löst sich), diverse elektrische Dinge, ach jede Menge noch.

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