Weiterbildung als Berufkraftfahrer

Heute hatte ich den ersten von fünf Blöcken für meine berufliche Weiterbildung als Berufskraftfahrer. Dieser Tag war echt vergeudetet. Mit sinnlosem Geplänkel über seine Heimatstadt hat der Dozent, extra 300 km angereist, die ersten 1 ½ Stunden verblödet. Dann hat mein Chef im mal erklärt, was wir wollen: Fundiertes Wissen und klare Ansagen! Der übermittelte „Stundenplan“, auf den wir uns eingestellt hatten, war das Papier auf dem er stand nicht wert. Somit auch die Besetzung durch uns falsch. Einige haben nämlich schon verschieden Module bei anderen Instituten erworben, andere hatten noch nichts vorzuweisen. Gemeinsam wurde der Plan so umgestellt, dass (fast) Alle zufrieden sind. Der heutige Schwerpunkt wurde dann auf die Ernährung und verschiedene Fragen zur Stressbewältigung im Straßenverkehr gelegt. Passend zum Thema gab es zum Mittag Futter vom Pizza-Sprint, da das favorisierte, gegenüberliegende Restaurant renoviert wird. Auch die Hämorriden der Fahrlehrerin wurden thematisiert, ein echt vertaner Tag dem noch weiter vier folgen sollen. Da verschiedene Teilnehmer schon an anderer Stelle solche Schulungen über sich ergehen lassen mussten, war zumindest ein Vergleich der Ausbildung möglich. Die gewonnen Ergebnisse sind niederschmetternd. Der sinnfreie Stoff planlos dargeboten ist anscheinend überall gang und gebe. Armes Deutschland!!

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