Seltz und danach

Freitag lief alles nach Plan. Habe bisschen Nahverkehr gemacht und dann den Transport nach Rumänien vorgeladen. Lkw tanken, Öl schauen, Scheiben putzen und etwas Ordnung musste auch gemacht werden. Früh Feierabend gemacht.
Zuhause hatte Dago alles vorbereiten und schnell war das Womo umgeladen und startklar zum Trial in Seltz. Uwe hat das Tialauto geladen und hatte sich gegen 15 Uhr in Richtung Frankreich bewegt. Wir hatten etwas (viel) Stau auf der A8. Habe mich bisschen geärgert das ich nicht bis KA Landstrasse gefahren bin. In Seltz noch kurz in das Super-U und diverse französische Dinge eingekauft. Im Fahrerlager eingetroffen, hatte sich Uwe schon häuslich eingerichtet. Kai ist dann am Abend auch bei uns eingetrudelt.
Samstag früh aufstehen und gemeinsam gefrühstückt. 9 Uhr 50 war dann Fahrerbesprechung und dann ging es gleich los. An der ersten Sektion angestellt und am ersten Hindernis gleich aufgesessen.Uwe auf dem Beifahrersitz
Raus gezogen worden und versucht diese Sektion zumindest auf dem Rückweg zu schaffen, aber auch dass scheiterte. So konnte es den Tag über nur besser werden. Und wurde es auch.
Spass beim fahren
Uwe kämpfte auch mit der Strecke. Es war uns klar das wir mit diesem Auto in der Klasse D nichts reißen können. So stand der Spaß im Vordergrund und wir lieferten einige nette Einlagen. Der Tag war kurzweilig und wir haben nichts kaputt gemacht. Gut, einige Blechteile wurden etwas kalt verformt und ein ordentlicher Ölverlust hat sich eingestellt, aber die wichtigen Teile blieben heil.
Am Ende hatte ich mein Tagesziel erreicht, nicht Letzter zu werden. Es hat sogar zu Platz 7, direkt hinter Uwe, von 10 gereicht. Da ist noch Luft nach oben.
Sonntag nach gemütlichem Frühstück aufgeladen und dann heim gefahren. Dago zu Hause aussteigen lassen und in die Halle zu Uwe gefahren. Der hatte schon Ordnung gemacht und abgeladen. So konnte ich mich gleich auf den Transit stürzen. Radlager und Bremsbeläge galt es zu erneuern. Nun hat sich das Radlager enorm gewehrt und ich musste das Nabengehäuse mit roher Gewalt und einer Flex teilen um den Antriebstummel aus dem Lager pressen zu können. Zu guter Letzt gab auch noch eines der 5 Gewinde des Nabengehäuses den Geist auf. Nochmal raus und alle Gewinde nach geschnitten.
Das schöne an diesem Tage war ein spontaner Besuch eines „alten“ Motorsportkameraden, Harald Baumgartner. Der war zum Orifahren von Rheinfelden nach Ilsfeld gekommen und das mit einem Besuch bei uns verbunden. Da nur Dago daheim war, sind alle kurzerhand in die Halle gekommen. Das mit dem Proto hat in schon interessiert und so gab es eine kurze Führung und ein paar erklärende Worte. Leider hatte ich nicht die Zeit, wie ich sie für solch einen Besuch gerne gehabt hätte.
Jetzt beim Nachhauseweg festgestellt das die Geräusche vorne weg sind, aber die beim Bremsen noch da sind. Klar, die vorderen Bremsbeläge waren noch nicht bis zum Quietschblech runter, so muss das kraunzen von hinten sein.
Bereiten uns nun auf unseren Rumänien-Trip vor.

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