Rücksturz zur Erde.

Nach bewegter Nacht, hier auf dem Zollhof geht es rund um die Uhr, kurz vor dem Wecker aufgewacht. Kurzfrühstück und Katzenwäsche, dann geht es hinters Lenkrad. Pünktlich um 7 Uhr rollen wir los. Theoretisch können wir Bad Wimsbach Neydharding mit 9 Stunden Fahrzeit erreichen. Es gibt leider einige wenn und aber in dieser Geschichte. Offensiv gehen wir das an. Stramm an die obere Grenze der zulässigen Geschwindigkeit und nicht mehr weg davon. Einige schlechte, sehr schlechte, Kilometer liegen gleich zu Anfang vor uns. Bis Mako und drum herum ist wieder der ganze Mann gefragt. Jeder Blick weg von der Fahrbahn wird mit einem übersehenen Schlagloch quittiert. Zwei extreme Bahnübergänge und dann kommt sie, die neue Straße. Ein überprüfen der Fahrzeit vom Navi und geleisteter Fahrleistung des Tachografen ergibt gesamt 9 Stunden. Alles im grünen Bereich. Eine Lkw-, etliche Radar- und Mautkontrollen verlaufen positiv. Nach 4 ½ Stunden rollen wir in einen Parkplatz. Spontan baue ich eine Duschgelegenheit auf und wir duschen ausgiebig. Nach einer Stunde hat die Autobahn uns wieder, sauber gewaschen und frisch gekämmt. Hoch konzentriert spulen wir das Programm ab. Um Budapest, dort ist die Autobahn eine große Baustelle, läuft der Verkehr normal. Grenze Ungarn-Österreich geht ohne anzuhalten und das Ziel kommt langsam näher. Kurz runter von der Autobahn in einen Autohof zum Tanken. Bei 25 Cent pro Liter lohnt das. Leider passt bei meinem tiefen Aufbau keine LKW-Zapfpistole in den Tank und ich muss an die PKW-Säule rangieren. Wieder auf der Bahn piept plötzlich die Go-Box zweimal beim durchfahren des Buchungsportal. Box kaputt oderhHaben wir zu wenig Guthaben aufgebucht? In den nächsten Rasthof rein und die Box prüfen lassen. Laut Auskunft des Personals müsste das Guthaben bis zur Grenze reichen. Das Doppelpiepsen ist die Warnung für geringes Guthaben. Die Stopps sind ärgerlich, aber ohne Sprit und Maut geht es nicht. Mit 10 Minuten Reserve erreichen wir gegen 18 Uhr Wimsbach und parken den LKW bei Robert und Karin vor dem Haus. Wir beziehen nach einem Abendessen das Gästezimmer des Hauses

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